(Lk 21,20-36) 20 Wenn ihr aber Jerusalem von Heerscharen umzingelt seht, dann erkennt, dass seine Verwüstung nahe gekommen ist! 21 Dann sollen die in Judäa auf die Berge fliehen, und die, die in seiner Mitte sind, daraus fortgehen, und die, die auf dem Land sind, nicht dort hineingehen. 22 Denn dies sind Tage der Rache, dass alles erfüllt wird, was geschrieben steht. 23 Wehe aber den Schwangeren und den Stillenden in jenen Tagen! Denn große Not wird auf der Erde sein und Zorn gegen dieses Volk. 24 Und sie werden fallen durch die Schärfe des Schwertes und gefangen weggeführt werden unter alle Nationen; und Jerusalem wird zertreten werden von den Nationen, bis die Zeiten der Nationen erfüllt sein werden.
25 Und es werden Zeichen sein an Sonne und Mond und Sternen und auf der Erde Angst der Nationen in Ratlosigkeit bei brausendem und wogendem Meer, 26 während die Menschen verschmachten vor Furcht und Erwartung der Dinge, die über den Erdkreis kommen, denn die Kräfte der Himmel werden erschüttert werden. 27 Und dann werden sie den Sohn des Menschen kommen sehen in einer Wolke mit Macht und großer Herrlichkeit. 28 Wenn aber diese Dinge anfangen zu geschehen, so blickt auf und hebt eure Häupter empor, weil eure Erlösung naht.
(25-27) Welche Zeichen werden geschehen, bevor Jesus sichtbar auf diese Erde zurückkehrt?
(28) Was sollen die dann lebenden Christen tun?
29 Und er sprach ein Gleichnis zu ihnen: Seht den Feigenbaum und alle Bäume! 30 Wenn sie schon ausschlagen, so erkennt ihr von selbst, da ihr es seht, dass der Sommer schon nahe ist. 31 So erkennt auch ihr, wenn ihr dies geschehen seht, dass das Reich Gottes nahe ist. 32 Wahrlich, ich sage euch, dass dieses Geschlecht nicht vergehen wird, bis alles geschehen ist. 33 Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber werden nicht vergehen.
(29-31) Wie an den blühenden Bäumen, so können wir an den Zeichen der Zeit erkennen:
(31-33) Einige der Ereignisse sind bereits eingetreten, glaubst du, dass sie alle eintreten werden und warum?
34 Hütet euch aber, dass eure Herzen nicht etwa beschwert werden durch Völlerei und Trunkenheit und Lebenssorgen und jener Tag plötzlich über euch hereinbricht 35 wie ein Fallstrick! Denn er wird über alle kommen, die auf dem ganzen Erdboden ansässig sind. 36 Wacht nun und betet zu aller Zeit, dass ihr imstande seid, diesem allem, was geschehen soll, zu entfliehen und vor dem Sohn des Menschen zu stehen!
(34) Was kann dich in dieser Zeit davon abhalten, dem Herrn treu nachzufolgen und seinen Auftrag zu erfüllen?
(34) Inwiefern könnte das auch für dich ein Problem sein?
(36) Wie können wir uns auf Verfolgung, Katastrophen und Kriege vorbereiten?
(36) Wie könnte das konkret aussehen?
Formuliere die Antworten von oben, die dir wichtig geworden sind, als Anbetung, Bekenntnis, Dank oder Flehen.