Hör auf die Schrift

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(Lk 12,41-53) 41 Petrus aber sprach zu ihm: Herr, sagst du dieses Gleichnis zu uns oder auch zu allen? 42 Der Herr aber sprach: Wer ist nun der treue und kluge Verwalter, den der Herr über seine Dienerschaft setzen wird, um ihr die zugemessene Speise zu geben zur rechten Zeit? 43 Glückselig jener Knecht, den sein Herr, wenn er kommt, bei solchem Tun finden wird! 44 In Wahrheit sage ich euch, dass er ihn über seine ganze Habe setzen wird. 45 Wenn aber jener Knecht in seinem Herzen sagt: Mein Herr lässt sich Zeit mit dem Kommen, und anfängt, die Knechte und Mägde zu schlagen und zu essen und zu trinken und sich zu berauschen, 46 so wird der Herr jenes Knechtes kommen an einem Tag, an dem er es nicht erwartet, und in einer Stunde, die er nicht weiß, und wird ihn entzweischneiden und ihm sein Teil festsetzen bei den Ungläubigen. 47 Jener Knecht aber, der den Willen seines Herrn wusste und sich nicht bereitet noch nach seinem Willen getan hat, wird mit vielen Schlägen geschlagen werden; 48 wer ihn aber nicht wusste, aber getan hat, was der Schläge wert ist, wird mit wenigen geschlagen werden. Jedem aber, dem viel gegeben ist – viel wird von ihm verlangt werden; und wem man viel anvertraut hat, von dem wird man desto mehr fordern.

  1. (41-42) Für welche Menschen hat Gott dir Verantwortung übertragen?

  2. (41-42) Welche Speise sollst du diesen Menschen geben?

  3. (43) Was könnte dich davon abhalten?

  4. (44) Welche Belohnung erwartet uns, wenn wir uns nicht ablenken lassen?

  5. (45) Der Knecht in diesem Vers entscheidet sich in seinem Herzen, sich nicht um die ihm anvertrauten Menschen zu kümmern. Wie äußert sich diese Verantwortungslosigkeit im Umgang mit seinen Mitmenschen?

  6. (46) Was sagt das über diesen Menschen aus?

  7. (47-48) Was lernst du aus diesen Versen über das Maß, in dem Gott verschiedene Ungläubige bestrafen wird?

  8. (48) Was hat Gott dir anvertraut und was verlangt er von dir?

49 Ich bin gekommen, Feuer auf die Erde zu werfen, und wie wünschte ich, es wäre schon angezündet! 50 Ich habe aber eine Taufe, womit ich getauft werden muss, und wie bin ich bedrängt, bis sie vollbracht ist! 51 Denkt ihr, dass ich gekommen sei, Frieden auf der Erde zu geben? Nein, sage ich euch, sondern vielmehr Entzweiung. 52 Denn es werden von nun an fünf in einem Haus entzweit sein; drei mit zweien und zwei mit dreien; 53 es werden entzweit sein Vater mit Sohn und Sohn mit Vater, Mutter mit der Tochter und Tochter mit der Mutter, Schwiegermutter mit ihrer Schwiegertochter und Schwiegertochter mit der Schwiegermutter.

  1. (51-53) Was sind deiner Meinung nach die Gründe für die Entfremdung dieser Familien?

Bete durch deinen Stift

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