Machst du dir Sorgen? Bitte den Herrn, dir einen Weg aus deinem Kleinglauben zu zeigen!
(Mt 6,25–34) Deshalb sage ich euch: Seid nicht besorgt für euer Leben, was ihr essen und was ihr trinken sollt, noch für euren Leib, was ihr anziehen sollt! Ist nicht das Leben mehr als die Speise und der Leib mehr als die Kleidung? 26 Seht hin auf die Vögel des Himmels, dass sie weder säen noch ernten noch in Scheunen sammeln, und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr nicht viel wertvoller als sie? 27 Wer aber unter euch kann mit Sorgen seiner Lebenslänge eine Elle zusetzen? 28 Und warum seid ihr um Kleidung besorgt? Betrachtet die Lilien des Feldes, wie sie wachsen; sie mühen sich nicht, auch spinnen sie nicht. 29 Ich sage euch aber, dass selbst nicht Salomo in all seiner Herrlichkeit bekleidet war wie eine von diesen. 30 Wenn aber Gott das Gras des Feldes, das heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird, so kleidet, wird er das nicht viel mehr euch tun, ihr Kleingläubigen? 31 So seid nun nicht besorgt, indem ihr sagt: Was sollen wir essen? Oder: Was sollen wir trinken? Oder: Was sollen wir anziehen? 32 Denn nach diesem allen trachten die Nationen; denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr dies alles benötigt. 33 Trachtet aber zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit! Und dies alles wird euch hinzugefügt werden. 34 So seid nun nicht besorgt um den morgigen Tag! Denn der morgige Tag wird für sich selbst sorgen. Jeder Tag hat an seinem Übel genug.
(26) Viele Menschen leben für ihre Arbeit, ihr Haus, ihren Lebensstil, wofür lebst du?
(26) Wenn Gottes geliebte Geschöpfe viel wertvoller sind als Nahrung und Kleidung, wie kannst du dann deine Aufmerksamkeit mehr auf sie richten?
(27) Wird dein tägliches Leben mehr von den Zielen bestimmt, die du dir für deine Zukunft gesetzt hast, oder von Gottes Willen? Erkläre.
(26-33) Wenn Sorgen unsere Umstände nicht ändern können, was sollen wir dann tun?
Welche unnützen Sorgen könntest du zum Kreuz bringen?