Hör auf die Schrift

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(Lk 14,7–11)7 Er sprach aber zu den Eingeladenen ein Gleichnis, als er bemerkte, wie sie die ersten Plätze wählten, und sagte zu ihnen: 8 Wenn du von jemandem zur Hochzeit eingeladen wirst, so lege dich nicht auf den ersten Platz, damit nicht etwa ein Geehrterer als du von ihm eingeladen ist 9 und der, welcher dich und ihn eingeladen hat, kommt und zu dir spricht: Mach diesem Platz! Und dann wirst du anfangen, mit Schande den letzten Platz einzunehmen. 10 Sondern wenn du eingeladen bist, so geh hin und lege dich auf den letzten Platz, damit, wenn der, welcher dich eingeladen hat, kommt, er zu dir spricht: Freund, rücke höher hinauf! Dann wirst du Ehre haben vor allen, die mit dir zu Tisch liegen. 11 Denn jeder, der sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.

  1. Im Reich Gottes zählen Demut und die Erkenntnis der eigenen Unwürdigkeit. Wozu führt Selbsterniedrigung letztlich?

  2. Wie geht es dir bei dem Gedanken, dich selbst zu erniedrigen?

(Mt 23,8–12)8 Ihr aber, lasst ihr euch nicht Rabbi nennen! Denn einer ist euer Lehrer, ihr alle aber seid Brüder. 9 Ihr sollt auch nicht jemanden auf der Erde euren Vater nennen; denn einer ist euer Vater, nämlich der im Himmel. 10 Lasst euch auch nicht Meister nennen; denn einer ist euer Meister, der Christus. 11 Der Größte aber unter euch soll euer Diener sein. 12 Wer sich aber selbst erhöhen wird, wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigen wird, wird erhöht werden.

  1. Was lernst du über Hierarchien und Ehrentitel in der Gemeinde?

  2. (10) Wer ist der Meister in der Gemeinschaft?

  3. Wie wird Größe im Reich Gottes definiert?

(Lk 17,7–10)7 Wer aber von euch, der einen Sklaven hat, der pflügt oder hütet, wird zu ihm, wenn er vom Feld hereinkommt, sagen: Komm und leg dich sogleich zu Tisch? 8 Wird er nicht vielmehr zu ihm sagen: Richte zu, was ich zu Abend essen soll, und gürte dich und diene mir, bis ich gegessen und getrunken habe; und danach sollst du essen und trinken? 9 Dankt er etwa dem Sklaven, dass er das Befohlene getan hat? Ich meine nicht. 10 So sprecht auch ihr, wenn ihr alles getan habt, was euch befohlen ist: Wir sind unnütze Sklaven; wir haben getan, was wir zu tun schuldig waren.

  1. Wie geht Jesus mit dem Problem des Stolzes um?

  2. (10) Inwiefern hat Jesus das Recht, uns Sklaven zu nennen?

  3. (7-8) Womit muss ein Sklave rechnen?

  4. (9) Was kann ein Sklave für seine Dienste erwarten?

  5. (10) Welches Selbstverständnis hat ein Sklave?


Bete durch deinen Stift

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Formuliere die Antworten von oben, die dir wichtig geworden sind, als Anbetung, Bekenntnis, Dank oder Flehen.